Gesendet: 07-01-2021 Geschrieben von: Laurens Koster Lesezeit: 4 Minuten
Campingkocher: Bei richtiger Anwendung schön warm

Campingkocher: Bei richtiger Anwendung schön warm

Haben Sie vor, diesen Winter oder nächsten Frühling campen zu gehen? Abends und nachts kühlt es deutlich ab. Es ist schön, eine Heizung zu haben. Für welchen Campingkocher entscheiden Sie sich und was sind die Unterschiede? Im Großen und Ganzen gibt es drei Möglichkeiten.

Gasheizungen

Im Campingbedarf sind verschiedene Gasheizgeräte erhältlich. Diese sind in der Regel gut gesichert, sonst können sie nicht verkauft werden. Beispiele hierfür sind Kippschutz, thermoelektrischer Schutz oder Sauerstoffmangelschutz. Außerdem gibt es ein Gitter, das vor der Hitze schützt und auf dem Sie einen Wasserkocher mit Teewasser aufstellen können. Die Heizungen werden normalerweise mit Propan/Butan betrieben. Für den Einsatz im Wohnwagen oder Wohnmobil gibt es Modelle, die speziell für diesen Zweck konzipiert sind. Aber auch eine universelle mobile Heizung ist natürlich möglich. Ein Rollofen ist sehr mobil und kann oft sogar bei laufendem Ofen bewegt werden. Gasheizungen sind im Allgemeinen wirtschaftlicher als andere Heizungen zur Beheizung eines Raumes.

Campingkocher

Elektrischer Campingkocher

Mit einer Elektroheizung können Sie ein Zelt, einen Wohnwagen oder ein Wohnmobil schnell auf die ideale Temperatur bringen. Die meisten Elektroheizungen sind kompakt und können daher problemlos in den Campingurlaub mitgenommen werden. Darüber hinaus sind sie in der Regel deutlich günstiger als Gasheizungen. Ein wichtiger Punkt ist, dass Sie den Stromverbrauch sorgfältig prüfen müssen. Ist dieser zu hoch, wird man sich auf einem Campingplatz, der plötzlich völlig dunkel ist, nicht anfreunden. Bei Anschluss an eine Batterie und den Wechselrichter ist der eigene Stromvorrat schnell erschöpft. Elektroheizungen können auf unterschiedliche Einstellungen eingestellt werden. Es gibt auch einen Unterschied zwischen Heizgeräten mit oder ohne Ventilator. Die Heizgeräte ohne Ventilator sorgen für Strahlungswärme, die Heizgeräte mit Ventilator sorgen für eine gleichmäßige Wärmeverteilung im Raum.

Campingkocher

Ölheizungen

Ölheizungen sorgen bekanntermaßen für angenehme Wärme. Es fühlt sich an, als würde man in eine warme Decke gehüllt. Darüber hinaus sind Ölheizungen sehr sparsam. Mit einem Liter Brennstoff ist es möglich, Ihre Campingausrüstung etwa fünf Stunden lang zu heizen. Das Öl ist relativ günstig. Das Heizen mit diesem Campingkocher ist also wirtschaftlich attraktiv. Der Wärmewirkungsgrad ist mit 85 Prozent hoch und der Raum bleibt zudem länger warm. Genau wie Elektroheizungen gibt es auch Ölheizungen mit und ohne Ventilator.

CO-Detektor

Koolmonoxid

Jeder Hersteller oder Verkäufer einer Öl- oder Gasheizung schwört darauf, dass keine schädlichen Gase wie Kohlenmonoxid, Ruß oder Geruch freigesetzt werden. Allerdings gibt es dazu etwas zu sagen. Zunächst gilt der Haftungsausschluss, dass gut gelüftet werden muss. Kohlenmonoxid, ein geruchloses, tödliches Gas, ist schwerer als Luft und sammelt sich am Boden. Ein höheres Fenster reicht dann nicht aus. Kohlenmonoxid (CO) entsteht durch unvollständige Verbrennung. Wenn ein Campingkocher mit offener Verbrennung völlig in Ordnung ist und der richtige Brennstoff verwendet wird, gibt es nicht viel zu befürchten. Doch wenn eine Sicherung oder ein Docht beschädigt ist, kann eine gefährliche Situation entstehen. Die Verbrennung ist dann nicht mehr vollständig, mit der Folge, dass Sie nicht mehr ohne die richtigen Maßnahmen aufwachen. Belüftung ist hierfür wichtig, lassen Sie die Tür offen. Aber noch wichtiger ist die Installation eines CO-Melders. Platzieren Sie diese Schicht in der Nähe des Brenners. So werden Sie pünktlich geweckt und müssen nicht auf die Kosten für ein paar Dutzend Euro verzichten.

Standheizung

Ein elektrischer Campingkocher ist die sicherste Wahl, allerdings ist der Stromverbrauch ein wichtiger Punkt. Auch Gas- oder Ölheizungen können verwendet werden, sofern Sie lüften und einen CO-Melder installieren. Für ein Wohnmobil oder einen Wohnwagen ist eine Einbauheizung zu bevorzugen, da diese über einen Abzug nach außen verfügt, wodurch das Risiko einer Gasbildung verringert wird. Aber auch hier muss die Installation stimmen und es ist sinnvoll, den CO-Melder auch bei einem fest eingebauten Ofen zu installieren.

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