Gesendet: 19-09-2021 Geschrieben von: Sanne Koens Lesezeit: 5 Minuten
Tipps für nachhaltiges Camping

Tipps für nachhaltiges Camping

Wie reduzieren Sie tatsächlich den CO2-Ausstoß während Ihres Campingurlaubs? Diese Frage stellen sich immer mehr Urlauber. Weil die Natur kostbar ist. Und wir genießen es sehr, besonders auf Reisen. Wir haben einige Tipps gesammelt, damit auch Sie nachhaltig campen können.

Auf jeden Fall wird Ihnen nachhaltiges Camping bereits jetzt leicht gemacht, wenn Sie sich für eines davon entscheiden viele grüne Campingplätze. Sie haben auf verschiedene Weise in umweltfreundliches Camping investiert. Zum Beispiel durch den Einsatz grüner Energie, einen sparsamen Wasserverbrauch und umweltfreundliche Reinigungsprodukte. Aber natürlich gibt es auch Dinge, die man selbst tun kann. Kleine Änderungen können einen großen Unterschied machen.

Zonne-Energie

Im Sommer sollte es viel Sonne geben. Das können Sie gleich gut nutzen, denn auf dem Markt gibt es allerlei Produkte, die mit Solarpanels arbeiten. Gehen Sie zum Beispiel mit dem Wohnmobil oder Wohnwagen aus? Es kann sich lohnen, in Solarpaneele auf Ihrem Dach zu investieren. So können Sie sogar ein paar Tage autark campen. Praktisch, wenn Sie unterwegs sind!

Es gibt aber auch smarte Gadgets, mit denen man Geräte aufladen kann. Erwägen Sie Ladegeräte, die mit Solarenergie arbeiten. Dann gehört das Anschauen eines Films, das Hören Ihrer Lieblingsmusik oder das Lesen eines Buches auf Ihrem E-Reader plötzlich zum nachhaltigen Camping. Es gibt auch Lampen aller Art im Angebot, die sich tagsüber in der Sonne aufladen und abends für eine gemütliche Atmosphäre rund um Ihr Wohnmobil oder Ihren Wohnwagen sorgen. Umweltfreundlich und gemütlich.

Lampen, die sich tagsüber in der Sonne aufladen: umweltfreundlich und gemütlich.
Lampen, die sich tagsüber in der Sonne aufladen: umweltfreundlich und gemütlich.

Unterwegs: sparsames Fahren

Nachhaltiges Camping beginnt tatsächlich damit, wie Sie Ihr Zuhause verlassen. Denn so können Sie die nötige Energie einsparen. Schalten Sie beispielsweise alle Geräte aus, damit diese im Standby-Modus keinen Strom verbrauchen.

Und dann die Reise selbst. Obwohl das Fahren mit einem Wohnwagen hinter dem Auto oder mit einem etwas schweren Wohnmobil einiges an zusätzlichem Kraftstoff kosten kann, können Sie dennoch sparsam fahren, indem Sie Ihren Fahrstil anpassen. Dies erreichen Sie, indem Sie langsam fahren (ca. 90 km/h) und so oft wie möglich schalten, sodass Sie immer mit niedrigen Drehzahlen in einem hohen Gang fahren. Darüber hinaus fahren Sie wirtschaftlich, wenn Sie sich für eine sanfte Fahrweise entscheiden, also wenig Überholen, Beschleunigen und Bremsen. Fahren Sie mit möglichst konstanter Geschwindigkeit.

Sparsames Fahren
Durch die Anpassung Ihres Fahrstils können Sie wirtschaftlich fahren.

Auf dem Campingplatz

Sobald Sie auf dem Campingplatz angekommen sind, gibt es viele Möglichkeiten, Energie zu sparen. Werden Sie zum Beispiel Ausflüge in die Umgebung unternehmen? Mit dem (Elektro-)Fahrrad können Sie Ihre Umgebung optimal erleben. Auch zum Einkaufen in einem nahegelegenen Dorf ist das Fahrrad ideal. Auf jeden Fall sind Wander- und Radurlaube durchaus geeignet, wenn Sie sich für nachhaltiges Camping entscheiden.

Beim Zubereiten der Mahlzeit können Sie Ihren Gasverbrauch ganz einfach einsparen, indem Sie einen Deckel auf die Pfanne legen, Wasser in einem Wasserkocher kochen und das restliche heiße Wasser in einer Thermoskanne aufbewahren. Wirst du grillen? Beim Grillen entstehen ziemlich viele CO2-Emissionen. Wenn Sie diese Art, Feiertage zu feiern, wirklich nicht missen möchten: Es gibt sie auch elektrische Grills zu verkaufen. Und statt Fleisch können Sie sich auch für Fisch, Gemüse und vegetarische Produkte entscheiden.

Sorgen Sie für Ordnung in Ihrer Umgebung.
Sorgen Sie für Ordnung in Ihrer Umgebung.

Sorgen Sie für Ordnung in Ihrer Umgebung. Dies ist sowieso abgedeckt Camping-Etikette, aber achten Sie immer darauf, dass Ihr Abfall ordnungsgemäß entsorgt wird. Das macht nicht nur Ihren Mitcampern Freude, es ist auch eine gute Idee für die Tiere. Müll kann für Tiere gefährlich sein. Ein tolles Ziel: Stellen Sie sicher, dass Sie Ihren Campingplatz aufgeräumter verlassen, als Sie ihn vorgefunden haben.

Beim Kauf von Geschirr können Sie sich für Mehrwegprodukte entscheiden. Dann reduzieren Sie sofort den gesamten Abfall, den Sie produzieren. Und was den Müll betrifft, den Sie haben: Versuchen Sie, ihn so weit wie möglich zu trennen und ordnungsgemäß zu entsorgen.

Langlebige Produkte

Beim Campen braucht man eine Menge Zeug! Es sieht aus wie ein kompletter Haushaltsgegenstand! Wenn Sie Familie, Freunde oder Nachbarn haben, die eine große Liebe zum Camping haben, ist das Teilen von Teilen eine schöne, nachhaltige Lösung für einige der notwendigen Campingausrüstungen. Denken Sie an Pfannen und andere Küchenutensilien, aber auch an Stühle und einen Campingtisch. Können Sie nicht teilen? Oft sind diese Artikel auch zur Miete oder gebraucht erhältlich.

Wussten Sie, dass es für viele Produkte wie Reinigungsmittel und Kosmetika umweltfreundliche Alternativen gibt? Dabei handelt es sich häufig um Bio-Produkte auf Basis pflanzlicher Öle. Das ist nicht nur besser für die Natur, sondern auch für Sie. Auch für Ihre Chemietoilette sind ökologische Produkte im Angebot. Bitte beachten Sie, dass auch diese Produkte nicht direkt in die Umwelt gelangen, sondern beispielsweise die Campinganlagen für das Abwasser nutzen.

Wohnmobile und Wohnwagen

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